Hobbyturnier in den Bergen
- Goalsbusters
- 25. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Schwitzend zum Ruhm – mit Stil, Sonnenbrand und isotonischem Gehopften
Austragungsort: Steinach am Brenner, Ein Rasen wie aus dem Fußball-Märchenbuch – sattgrün, nahezu lückenfrei.
Unser Team “Brennersaftl Calcio”, bestehend aus:

Chrisse – Der neue Panther
Zum ersten Mal im Tor. Und was soll man sagen? Reflexe wie Helge Payer!
Manche sagen Glück, andere sagen instinktive Weltklasse.
Armin – Grätschenkönig mit Abschlussallergie
Hinten? Eine Mischung aus Presslufthammer und Flächensperre – wer da durch wollte, brauchte entweder Glück oder einen Anwalt.
Vorne? Großes Drama in drei Akten: Ball angenommen, Ziel fixiert, Schuss – und BÄM, wieder voll auf den Gegner.
Manu – der Versehentliche Vollstrecker
In der Abwehr: gewohnt einschläfernd und holzig
Doch dann taucht er plötzlich vorne auf, guckt verdutzt, schießt – und der Ball ist drin.
Wie? Keiner weiß es. Am wenigsten er selbst. Statistisch gesehen trifft Manu nur, wenn er es gar nicht versucht.
David – das Hüftwunder mit Baumstämmen
David spielt, als hätte er jahrelang mit Sumoringern geübt: Oberschenkel wie Eichenträger, Hüften mit eingebauter Drehfreigabe
Mit einer grazilen 180°-Wendung und der Eleganz eines Möbelpackers tanzt er seine Gegner aus – oder schiebt sie einfach zur Seite.
Fazit: Hüfte wie ein Betonmischer, Durchsetzungskraft wie ein Panzer – aber mit Herz und Style.
Machtl – das unsichtbare Offensiv-Wunder
Kleiner als Messi, flinker als ein Mückenstich – Machtl ist der personifizierte Wunderwuzi.
Manche sagen, er sei so flink und kompakt, dass Gegner ihn einfach übersehen.
Er wuselt durch Abwehrreihen wie ein entkommener Hamster – schwer zu fassen, schwer zu stoppen, manchmal auch schwer zu kontrollieren.
Der Ball? Mal mit, mal ohne ihn – aber immer mit Überzeugung.
Fazit: Stürmer mit Tarnkappenmodus – wenn er auftaucht, dann meistens genau da, wo’s richtig nervt.
Michi – der Offline-Joker
Kam zum ersten Spiel zu spät – aber nicht wegen Stau, sondern wegen Technik von vorgestern. Kein Handy mit SIM-Karte, Zug verpasst, kein WLAN – kurz: digital komplett ausgestiegen. Die Info, dass er zu spät kommt? Hätte er uns gern geschickt – wenn er gewusst hätte, wie man sich ins Free WiFi einloggt. Man munkelt, er hat stattdessen versucht, mit einem Taschenrechner Empfang zu kriegen. Digitaler Neandertaler, aber wenigstens ab Spiel 2 körperlich anwesend.
Thomas – Der Lazarus des Turniers
Krank gemeldet, dann plötzlich doch da. Vielleicht geheilt durch Turnierluft, vielleicht durch Gruppenzwang.
In den letzten drei Spielen nochmal reingeworfen und sofort präsent – wie ein gut gekühltes Bier nach dem Schlusspfiff.
Fazit zum Turnier:
Platzierung: 3. von 9 – Bronze mit Bravour
Teamgeist: 11/10
Taktik: Finden wir nächstes Jahr
Lunge: irgendwo im Mittelkreis verloren
Bier danach: verdienter als alles andere

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